Den Datenwust geordnet

screenshot002Fernsehen halte ich für assioziatives Gestammel zu bunten Bildern, TV-Junkies erwidern mir dann ganz cool: Ein Bild sagt mehr als 1 000 Worte. Das mag sein, aber auch das TV vermag nicht alles. Das Internet dagegen ermöglicht ganz neue Formen der Berichterstattung, die sich z.B. in Printmedien kaum, im TV nur sehr aufwendig realisieren lassen: Fachleute sprechen vom datengetriebenen Jorurnalismus. Dabei werden komplexe statistische Zusammenhänge und riesige Datenberge in Flash, HTML5, SVG und Processing visualisiert. Ein sehr schönes Beispiel ist die Seite conflicthistory, die so ungefähr alle Kriege und bewaffneten Konflikte von 4.000 vor Christus bis in die Neuzeit auf einer Zeitleiste abbildet und zu jedem eine ausführliche Erklärung liefert. Alles öffentlich zugängliches Material, es muss sich nur einer die Mühe machen, diesen Datenwust zu visualisieren. Leider nur auf englisch, aber sehr informativ.

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