Zwieback für den Tiger

Die chinesische Journalistin Zhang Danhong ist seit dem 1. März Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Deutschen Welle. Sie fühlt sich sehr wohl bei uns und wir freuen uns über diese personelle Verstärkung. Allerdings war die Entscheidung, sie als stellvertretende Leiterin der China-Redaktion abzusetzen, „voreilig und nicht gerechtfertigt. Die Entscheidung war falsch.“ Das findet zumindest der Journalist Ulrich Wickert, der von DW-Intendant Erik Bettermann beauftragt worden war, den Vorwürfen nachzugehen, Danhong arbeite in der Deutschen Welle als Fünfte Kolonne der KP Chinas. Wickert: „Was ein Deutscher sagt, darf eine Chinesin noch lange nicht sagen.“ Wohl wahr. Danhongs Zitate hätten auch von Frank-Walter Steinmeier stammen können. Dann hätte sich kein Mensch darüber aufgeregt. Was Wickert sonst noch herausgefunden hat, steht hier.

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One thought on “Zwieback für den Tiger

  1. eine sehr erfreuliche Arbeit von Wickert,
    …das war der Tibet-Tsunami im letzten Jahr, der unversehens alle bis dahin geltenden Erkenntnisse über die Entwicklung in Chin in den vergangenen 30 Jahren zu zerstören versucht hat…furchtbar
    aber selbst die Deutsche Welle scheint lernfähig zu sein..
    Mit freundlichen Grüßen
    Adrian Zielcke
    Ressortleiter Außenpolitik
    Stuttgarter Zeitung

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