Hier eines der offiziellen Gipfelfotos vom letzten G 20-Treffen in Seoul vom 12. November 2010. Da haben alle Agentur-Fotografen draufgehalten, dieses Bild stammt von Li Xueren von der chinesischen Agentur Xinua. Man kann es ruhig mit anderen Agenturbildern vergleichen: Da ist nichts retuschiert oder manipuliert. Und was fällt auf? US-Präsident Barack Obama steht ganz weit außen. Continue reading „Eine Verschwörung?“
Kategorie: Medien
Facebook-Selbstversuch
Das ist nun einige Wochen her, und ich bin etwas enttäuscht. Continue reading „Facebook-Selbstversuch“
American Abwerbung
Wenn ich das richtig verstanden habe, will uns Google auf Youtube Facebook ausreden, oder was?
FAZ hatte mal Humor
Ja ja, beim Griechen lässt es sich gut filosofieren…
Facebook-Bubble
Pfingsten ist eine nachrichtenarme Zeit, da kann man ja mal eine Rekordzahl in die Runde werfen – 100 Milliarden Dollar. Damit wäre das soziale Netzwerk an der Börse höher bewertet als etwa Deutsche Bank, Deutsche Post und Lufthansa zusammen. Facebook hatte Anfang 2011 etwa 2.000 Mitarbeiter und weltweit mehr als 500 Millionen Nutzer. Bankenkreisen zufolge lag der Umsatz von Januar bis September 2010 bei 1,2 Milliarden Dollar, der Netto-Gewinn lag bei 355 Millionen Dollar.
Hallo? Das Unternehmen soll fast das Hundertfache seines Umsatzes wert sein? Continue reading „Facebook-Bubble“
Kleiner Nachtrag zu Fukushima
Sieht beruhigend aus, diese Grafik, oder? Zumindest, wenn man in Bonn, Berlin oder im Osten Deutschlands wohnt. Das ganze Szenario verändert sich allerdings dramatisch, wenn man die bei uns vorherrschenden Winde aus Südwest berücksichtigt… Continue reading „Kleiner Nachtrag zu Fukushima“
Ein Kleiner Trost
Das Online-Angebot der Deutschen Welle hat im Februar gut neun Millionen Besucher gehabt, die rund 39 Millionen Seiten abgerufen haben. Unser Newsletter Wirtschaft rangiert mit gut 4.200 Abonnenten auch ganz weit oben. Unseren Wirtschafts-Podcast haben im Februar 24.100 Nutzer abgerufen. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.
Manager oder auch eine Bande von Moralverbrechern
Blindgänger, Geldvernichter, Chaostruppen – Karriereberater Martin Wehrle packt heiliger Zorn, wenn Klienten aus dem Arbeitsalltag berichten. Seine Diagnose: Durch viele deutsche Firmen wabert der reine Aberwitz. Zum Glück kann man Klapsmühlen-Unternehmen an Warnsignalen erkennen. Sein Artikel bei Spiegel Online wird sicher in vielen deutschen Büros die Runde machen. Seine vier Alarm-Kriterien: Continue reading „Manager oder auch eine Bande von Moralverbrechern“
Hungerkrise
Die Weltbank hat vor ihrem Hauptquartier in der 18. Straße in Washington eine riesige Videoleinwand installiert, auf der genau abzulesen ist, wann die Zahl der hungernden oder unter Unterernährung leidenden Menschen die Milliarden-Grenze überschreitet: Es dauert nicht mehr lange, jede Minute kommen 68 Menschen hinzu. Weltbank-Präsident Robert Zoellick warnt vor einer neuen Nahrungsmittelkrise, nachzulesen hier .
Den Datenwust geordnet
Fernsehen halte ich für assioziatives Gestammel zu bunten Bildern, TV-Junkies erwidern mir dann ganz cool: Ein Bild sagt mehr als 1 000 Worte. Das mag sein, aber auch das TV vermag nicht alles. Das Internet dagegen ermöglicht ganz neue Formen der Berichterstattung, die sich z.B. in Printmedien kaum, im TV nur sehr aufwendig realisieren lassen: Fachleute sprechen vom datengetriebenen Jorurnalismus. Dabei werden komplexe statistische Zusammenhänge und riesige Datenberge in Flash, HTML5, SVG und Processing visualisiert. Ein sehr schönes Beispiel ist die Seite conflicthistory, die so ungefähr alle Kriege und bewaffneten Konflikte von 4.000 vor Christus bis in die Neuzeit auf einer Zeitleiste abbildet und zu jedem eine ausführliche Erklärung liefert. Alles öffentlich zugängliches Material, es muss sich nur einer die Mühe machen, diesen Datenwust zu visualisieren. Leider nur auf englisch, aber sehr informativ.