Nette Einladung

Folgende Einladung hat uns heute die Uni Potsdam geschickt:

„Sehr geehrte Redaktion,
wie alt ist Guido Westerwelle laut Angabe der Medien wirklich? Die Antwort auf diese simple Frage hängt mit Informationsqualität zusammen. Denn Journalisten greifen in ihrer Berichterstattung auf elektronisch gespeicherte Angaben zurück. Kurz nach der Bundestagswahl fanden sich in Presseveröffentlichungen über den 48-jährigen FDP-Politiker (Geburtsdatum laut eigener Website: 27.12.1961) Altersangaben, die von 46 bis 49 Jahren streuten. Das ist nur ein Indiz dafür, dass die Qualität von elektronisch verarbeiteten Daten und Informationen oft verbessert werden muss.“
Wohl wahr. Das wollen IT-Experten auf einer Konferenz am Hasso-Plattner-Institut der Uni Potsdam erörtern. Schade, ich kann leider nicht hinfahren…

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4 thoughts on “Nette Einladung

  1. ach ja, alles kann man übers netz erfahren. nur die wunderschönen dw-bayreuth-seiten, die kroop, elke, rick und ich mit so viel liebe (und damals wohl auch noch tüchtig etat) gestaltet haben, die gibt es nicht mehr.

    und übrigens solltest du mal wieder bei unserem teppichhändler vorbeischauen. der plant gerade einen netzroman, der dabei ist, sich mit anderen bloggern zu verweben. der kann werbung gebrauchen.

  2. Trithemius ist ein ganz Lieber, aber eine Beteiligung an seinem Internetroman übersteigt meine zeitlichen Ressourcen. Was Eure DW-Bayreuth-Seiten angeht: Ich hab‘ mal von einer Suchmaschine gehört, die quasi die Vergangenheit des Internets abbilden soll. Dort kann man auch die ersten Gehversuche auf seiner eigenen Hompage nochmal bewundern. Leider hab‘ ich den Namen der Maschine vergessen…

    Liebe Grüße Rolf

  3. Das wundert mich. Angeblich vergisst das Internet doch nichts, und jeder Schüler, der sich auf seiner Webseite über den Tod seines Hamsters beklagt, bekommt das zehn Jahre später beim Bewerbungsgespräch auf’s Butterbrot geschmiert. Drollig ist zum Beispiel, dass man auch heute noch auf den Seiten der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, kurz Hundesbunstkalle genannt, eine Installation unserer ältesten Tochter aus dem Jahr 1998 im Rahmen der Ausstellung „Arktis – Antarktis“ sehen kann. Sie hat damals Playmobil-Figuren auf Styropor gesetzt, um eine Eskimoszene nachzubilden.

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