Meine Bloggerfreundin Marion hat ihre eigene Sichtweise auf den tragischen Zusammensturz des Kölner Stadtarchivs. Köstlich. Dabei fällt mir ein: Wäre das vor zwei Jahrzehnten in Bonn passiert, hätten wir ein Problem weniger. Wenn ein Reisender aus dem Hauptausgang des Bonner Hauptbahnhofs tritt (sehr putzig, denn Bonn hat nur einen Bahnhof), dann blickt er nicht etwa auf ein halbwegs ansehnliches Stadtpanorama, sondern auf einen Betonbau in rund 7,5 Meter Entfernung. Eine Sünde aus den 70er Jahren, die man heute nur mit immensen Kosten weg kriegt. Man stelle sich vor, die U-Bahn wäre nur acht Meter weiter links gebaut worden (was nahe liegt, denn sie macht kurz danach ohnehin eine Linkskurve zur Station Universität/Markt), dann wäre vielleicht dieser elende Betonbau in sich zusammengesunken!
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